10 Jahre nach der verheerenden Flutwelle in Asien lud das EDA , Swiss Agency for Development and Cooperation SDC, zu einer Pressereise nach Sri Lanka ein. Wir bereisten den Norden Sri Lanka’s und die Region um Trincomalee welche 2004 vom Tsunami betroffen waren. Wir besuchten verschiedene Projekte welche von der Schweiz finanziert wurden. Die DEZA kümmerte sich um die Instandsetzung von Klassenzimmern und lancierte ein “Cash”-Programm für Reparatur und Wiederaufbau von Häusern in küstennahen Orten.
Mit der Reporterin Henriette Engbersen von der SRF Tagesschau und weiteren Journalisten-Kolleginnen und Kollegen bereiste ich eine Woche lang die Insel im indischen Ozean.
Tagesschau vom 22. Dezember 2014 Text Tagesschau-Redaktion
DEZA-Hilfe in Sri Lanka
In wenigen Tagen ist es genau 10 Jahre her, dass in einem Tsunami 230'000 Menschen ihr Leben verloren. 35'000 waren es in Sri Lanka. Doch mindestens doppelt so viele Menschen starben vor und nach dem Tsunami im Bürgerkrieg. In Sri Lanka ist auch die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. Die Tagesschau konnte mit der DEZA in Regionen reisen, die seit dem Kriegsende 2009 erstmals für Journalisten zugänglich sind.
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Tagesschau vom 11.12.2014 Text Tagesschau-Redaktion
Ein Augenschein in Sri Lanka
Am erfolgreichsten stuft die Glückskette den Häuserbau ein. Aus der Schweiz flossen 92 Millionen Franken nach Sri Lanka, dort kamen über 35'000 Menschen ums Leben. Vor Ort zeigt sich am besten, welche Form von Engagement nachhaltig funktioniert und wo Hilfswerke trotz guter Absicht kaum etwas erreichen.
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Standbilder aus dem Beitrag und Fotos von den Dreharbeiten auf Sri Lanka